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Positionen

Ehemaliger Max Bahr Markt Rugenbarg

Max Bahr meldete 2013 Insolvenz an. Dabei hat sich für den Standort am Rugenbarg keine Folgenutzung gefunden. Zwei Jahre später, als die Flüchtlingskriese an Fahrt aufnahm war die leerstehende Halle eine willkommene Möglichkeit zur Erstunterbringung. Inzwischen sind die Geflüchteten von dort jedoch schon lange auf Folgeunterkünfte verteilt, sodass das Gelände seit mehreren Jahren wieder brach liegt.

Seitdem hat es diverse Ideen gegeben, das Grundstück zu nutzen und der Eigentümer hat mehrmals gewechselt. Diese vor allem auf Gewinnmaximierung gerichteten Vorhaben sind von der Verwaltung jedoch alle abgelehnt worden. Wir als SPD Osdorf haben in dieser Frage einen klaren Standpunkt! Wir sind für die Realisierung eines sogenannten Handwerkerhofes am Rugenbarg. In Hamburg ist seit Jahren die Entwicklung zu beobachten, dass immer weniger Raum für kleine Gewerbetreibende zur Verfügung steht.
Die gewerblichen Mieten steigen immer weiter, sodass sie sich oft nur noch die großen Unternehmen leisten können. In der Folge werden viele kleine Betriebe aus den Stadtgrenzen von Hamburg vertrieben. Mit einem Handwerkerhof geben wir vielen Handwerksbetrieben und anderen kleinen Gewerbebetrieben eine Chance in Hamburg ansässig zu werden oder zu bleiben.
Außerdem ist es unsere Überzeugung, dass ein Handwerkerhof eine große Bereicherung für die Nachbarschaft wäre; als vielfältiges Versorgungsangebot ebenso wie als Ausbildungsstätte und Arbeitgeber.

Zur "Busbeschleunigung"

Die SPD Fraktion hat folgenden Vorschlag in der BV Altona eingebracht:

Alternativantrag zur Drucksache 20/18NF

Der Hauptausschuss möge in Vertretung für die Bezirksversammlung Altona beschließen:

1. Die Bezirksversammlung begrüßt die ersten Veränderungen zur verbesserten Anbindung des Gewerbebietes Brandstücken im Zuge der 2. Schlussverschickung im Bereich der Haltestelle Immenbusch.

2. Die Bezirksversammlung stellt fest, dass die von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation bzw. dem zuständigen Landesbetrieb vorgenommenen Maßnahme zur Optimierung des Busverkehrs in der Bornheide eine Reihe von Vorteilen aufweist, u.a.

2.1. Barrierefreie Haltestellen, die zukunftsfähig auch die längeren Busse vollständig aufnehmen können;

2.2. Verbesserung der Radwegebeziehungen insbesondere an den Knotenpunkten und Einmündungen, v.a. Böttcherkamp, Kroonhorst, Achtern Born;

2.3. Auslichtung der Mittelinsel(n) und damit verbesserte Sichtbeziehungen;

2.4. Erhalt und Ausbau der einspurigen Fahrbahnverschwenkungen.

3. Des weiteren ist festzustellen, dass die Maßnahmen des LSBG im Rahmen von mehreren Veranstaltungen vor Ort unter Beteiligung von orts- und fachkundigen Mitgliedern der Borner Runde vorgestellt, diskutiert und nachträglich verändert wurde. Dies betrifft u.a. die Gestaltung der Haltestelle Böttcherkamp und die bisherigen Veränderungen bei der Haltestelle Immenbusch.

4. Darüber hinaus wird die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation gem. § 27 BezVG gebeten,

4.1. die Planungen im Bereich der Haltestelle auch im Bezug auf die baulich entfallene Möglichkeit des Linksabbiegens aus dem Immenbusch auf die Bornheide insoweit zu verändern, dass auch weiterhin das Linksabbiegen ermöglicht wird. So werden erhebliche Umwegfahrten der Bewohnerinnen und Bewohner des nördlichen Quartiers zu Lasten anderer Wohnstraßen vermieden.

4.2. für den Bereich der Haltestelle Achtern Born zu prüfen, ob der FGÜ als Wegeverbindung zwischen Borncenter und Bürgerhaus Bornheide in einem anderen Belag - beispielsweise Betonpflaster - ausgestaltet werden kann, um den Übergang zwischen den beiden für das Quartier wichtigen Bereichen zu verbessern. Die Planung ist mit dem Bezirksamt Altona aufgrund der anstehenden Planungen zur Anbindung des Bürgerhauses in Materialität und Umfang abzustimmen.

4.3. in Zusammenarbeit mit dem Polizeikommissariat 26, dem Bezirksamt sowie den Gremien der Schule Barlsheide zu prüfen, welche Verbesserungen zur Schulwegsicherheit insbesondere im Bereich der Haltestelle Immenbusch i.R. der Maßnahme zur Busbeschleunigung erreicht werden können.

4.4. Es sind im Bereich der Haltestelle Achtern Born zu prüfen, in beiden Fahrtrichtungen jeweils ein weiteres Wartehäuschen auf Höhe des 2. Bushaltes aufzustellen.

5. Das Bezirksamt wird gebeten, die Radwegplanungen für die Zwischenräume zwischen den drei Haltestellen zügig voran zu bringen, damit eine entsprechende Haushaltsunterlage erstellt werden kann. Eine Umsetzung im Zusammenhang und in Abstimmung mit den Maßnahmen rund um die Haltestellen ist zu ermöglichen.

Osdorf, Juli 2014